Die Psychologie der Haare: Wie die Frisur das Selbstbewusstsein beeinflusst

Die Psychologie der Haare: Wie die Frisur das Selbstbewusstsein beeinflusst

Jedes mehr oder weniger einschneidende Lebensereignis endet in einem Friseurtermin, die ersten grauen Haare erleben viele als mittelschwere Katastrophe, keine Jahreszeit vergeht ohne neue Trendfrisuren und kein Monat ohne innovative Produkte fürs Traumvolumen, die Traumhaarlänge, die Traumhaarfarbe. Anscheinend spielt die eigene Haarpracht in unser aller Leben eine bedeutende Rolle. Aber wieso eigentlich?

Ästhetik & Aussehen

Der offensichtlichste Faktor zuerst: Haare beeinflussen das Aussehen. Überraschung! Die passende Frisur und ein gutes Styling tragen dazu bei, dass wir uns attraktiv und selbstbewusst fühlen, während sich Haarausfall oder Schuppen wiederum negativ aufs Selbstbewusstsein auswirken und zu Selbstzweifeln führen können. Umgekehrt können Probleme mit dem Haar beziehungsweise der Kopfhaut auch das Resultat einer psychischen oder physischen Erkrankung sein.

Selbstausdruck & Identität

Mithilfe von Schnitt, Haarfarbe und Styling können wir unsere Persönlichkeit zum Ausdruck bringen und beeinflussen, wie wir von unserem Umfeld wahrgenommen werden. Kurze oder lange Haare, lockig, glatt, gewellt, Seiten- oder Mittelscheitel, Sleek Bun oder Löwenmähne, Micro-Pony, Curtain Bangs, Vokuhila, Pixie Cut: Die Möglichkeiten sind endlos – und werden nur von Haarstruktur, -wirbel und Gesichtsform eingeschränkt. Menschen wählen Frisuren, die ihre Persönlichkeit unterstreichen und sehen den gewählten Haarschnitt als Teil ihrer Identität. Eine Veränderung auf dem Kopf bedeutet meist auch eine Veränderung des Selbstbewusstseins und des Selbstbilds.

Selbstakzeptanz & Körperbild

Für einige Menschen sind Haare ein elementarer Bestandteil ihres Körperbilds. Na gut, wahrscheinlich sogar für die Mehrzahl der Menschen. Wo Akzeptanz und Liebe zum eigenen Haar das Selbstbewusstsein steigern, können unerwünschter Haarwuchs, dünnes oder ausfallendes Haar zu Unsicherheiten und einem negativen Körperbild führen. Nicht umsonst nehmen manche Leute für eine wiederkehrende Haarpracht lange Flugreisen und noch längere Schmerzen auf sich oder investieren hohe Summen, um unliebsamen Haarwuchs loszuwerden. Den Status Quo geben dabei Kultur, Gesellschaft und/oder Beauty-Industrie vor. Oft tragen wir unser Haar so, wie es unser soziales Umfeld verlangt – bewusst oder unbewusst. Die Gründe dafür:

Soziale Interaktion & Akzeptanz

Eigentlich auch nur eine logische Konsequenz von all dem, was wir bereits über unsere Haare erfahren haben: Sitzt die Frisur, fördert das unser Selbstbewusstsein und wir fühlen uns in sozialen Situationen wohler. Tatsächlich ist die Frisur beim ersten Eindruck ein Schlüsselreiz und kann über Sympathie oder Antipathie entscheiden. Darüber, ob wir an- und in die Gruppe aufgenommen oder ausgeschlossen werden. Erhalten wir Komplimente und werden von anderen als gepflegt und stilsicher wahrgenommen, stärkt das zusätzlich unser Selbstbewusstsein. Negative Kommentare und schiefe Blicke bewirken schnell das Gegenteil.

Haare sind also weitaus mehr als lange Hornfäden, die auf der Haut wachsen. Sie beeinflussen, wie wir uns selbst sehen, wie wir von anderen wahrgenommen und von unserem Umfeld angenommen werden. Haare können eine starke emotionale Bedeutung, einen wesentlichen Einfluss auf das Selbstbewusstsein haben. Und diese Faktoren wirken sich wiederum auf die Psyche eines Menschen aus.

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