Pflanzenkunde 2.0: Ashwagandha und Maca – Power für deine Psyche

Pflanzenkunde 2.0: Ashwagandha und Maca – Power für deine Psyche

Die außergewöhnliche Wirkung von Kurkuma und Granatapfel kennst du bereits hier vom Blog. Wagen wir einen weiteren Schritt in die Welt der Power-Pflanzen: Heute geht’s um Ashwagandha und Maca. Zwei Pflanzen, die Bestandteile von FLØR Laune sind und dein Nervensystem sowie das seelische Wohlbefinden unterstützen. Damit du auch schlechteren Tagen mit innerer Balance begegnen kannst.

A wie Ashwagandha

Ashwagandha ist Sanskrit und – Funfact – bedeutet übersetzt ‚Geruch des Pferdes’. In Deutschland wird die Pflanzenart als Schlafbeere, Winterkirsche oder auch Indischer Ginseng bezeichnet und gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Vor allem in Nordafrika, Indien, dem Nahen Osten, aber auch in Südeuropa, zum Beispiel in Spanien oder Griechenland ist die Pflanze zu finden, wo sie an Wegrändern und in Gebüschen wächst. Ashwagandha ist seit Jahrhunderten ein wichtiges Element in der ayurvedischen Medizin.

Aber wieso eigentlich? Wurzeln und Blätter der Pflanze enthalten eine Vielzahl von Wirkstoffen: Alkaloide, Steroide, Lactonen, Withanoliden, und und und. Viel interessanter als die genaue Bedeutung dieser komplizierten Wörter ist deren Effekt. Ashwagandha ist nämlich ein sogenanntes adaptogenes Kraut. Es hilft dem Körper dabei, sich verschiedenen Stresssituationen anzupassen, indem es zu mehr Ruhe und Klarheit verhilft. Außerdem kann es die physische Leistungsfähigkeit, die Gedächtnisleistung und die Schlafqualität verbessern. Ashwagandha wirkt beruhigend, entzündungshemmend sowie antioxidativ und kann das Immunsystem positiv beeinflussen.

Kein Wunder, dass Ashwagandha eines der am häufigsten genutzten Mittel in der ayurvedischen Medizin ist. Es ist nicht nur gut verträglich, sondern hilft auch bei vielen verschiedenen Beschwerden. Ob Altersgebrechen, Schlaflosigkeit oder Impotenz. Sogar Liebestränke, die stimulierend wirken und gefügig machen sollten, wurden mithilfe von Ashwagandha gebraut. Darüber liegen uns allerdings keine weiteren Informationen vor und Selbstversuche sind in nächster Zeit auch nicht geplant. Übrigens ist Ashwagandha auch sonst mit Vorsicht zu genießen, denn die Beeren der Pflanze sind giftig. Heute werden Wurzeln und Blätter des ayurvedischen Wundermittels meist in Form von Kapseln, Tabletten, Pulvern oder Ölen angeboten.

M wie Maca

Vom Indischen zum Peru-Ginseng: Die Maca-Pflanze kommt ursprünglich aus den peruanischen Anden, gehört zur Familie der Kreuzblütler und ihre knollige Wurzel ist das Superfood der südamerikanischen Inka. Seit Jahrhunderten wird es in der peruanischen Volksmedizin verwendet.

 

Die Wurzel der Maca-Pflanze ist eine reichhaltige Quelle für alle Nährstoffe, die wir so brauchen: Proteine, Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. Zusätzlich kann sie den Energiehaushalt sowie die psychische Belastbarkeit stärken, verdauungsregulierend wirken und den Cholesterinspiegel senken. Auch auf die Fruchtbarkeit und die gesamte sexuelle Gesundheit kann das natürliche Aphrodisiakum einen positiven Einfluss haben. Du merkst: Maca ist ebenso vielseitig wie Ashwagandha; beide Pflanzen sind wahre Allrounder. Der sogenannte Peru-Ginseng ist als Kapsel, Öl oder Pulver erhältlich – und am besten natürlich in Form von FLØR Laune. :-)

 

Übrigens wird Maca bereits seit über 2000 Jahren angebaut und als stärkendes Lebensmittel geschätzt. Die Pflanze wächst in 4000 Metern Höhe, wo sie Wind, Kälte und aggressiver UV-Strahlung trotzt. Diese extreme Widerstandskraft soll sie auch auf diejenigen haben, die regelmäßig Maca zu sich nehmen. Das haben auch die Spanier schnell erkannt und die Pflanze schon früh ins eigene Land exportiert – und zwar tonnenweise. In Peru wird Maca aber nicht nur als Heilpflanze genutzt, sondern auch als Gemüse verzehrt, häufig sogar bis zu 3 Mal täglich. Dazu wird sie entweder in Asche geröstet, gekocht oder gebraten. Um Maca-Pulver herzustellen, trocknet man die Knolle, um sie anschließend zu zermahlen und wie Mehl zum Backen und Kochen zu nutzen – online findest du sogar einige Rezepte für Maca-Muffins.

 

Lea Schmid
Wenn die richtigen Worte fehlen, dann komm’ ich ins Spiel. Ich schreibe kurze und lange Texte, informative und emotionale Texte, fundierte, aber hoffentlich immer auch unterhaltsame Texte – nur nicht so gerne über mich. Deshalb setz’ ich an dieser Stelle einen Punkt. Und schreibe: Hey, ich bin Lea!

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