Brustkrebs-Vorsorge: Deshalb so wichtig

Brustkrebs-Vorsorge: Deshalb so wichtig

Triggerwarnung:
In diesem Blogbeitrag geht es um das Thema Brustkrebs und Vorsorge. Wenn dich dieses Thema emotional belastet, lies bitte achtsam weiter oder nimm dir eine Pause, wenn du merkst, dass es dir nicht guttut.

Brustkrebs-Vorsorge: Warum sie so wichtig ist
Oktober ist Brustkrebsmonat – und das aus gutem Grund. Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei Frauen weltweit. Aber das Gute ist: Wenn Brustkrebs früh erkannt wird, sind die Heilungschancen wirklich hoch. Genau deshalb ist es so wichtig, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen und deinen Körper im Blick zu behalten. In diesem Blogpost erfährst du, warum Brustkrebs-Vorsorge so unverzichtbar ist und wie du sie easy in deinen Alltag einbauen kannst.
1. Früherkennung rettet Leben
Der größte Vorteil von regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen? Ganz klar: die Früherkennung. Je eher Brustkrebs erkannt wird, desto größer sind die Chancen, ihn erfolgreich zu behandeln. Kleine Tumore lassen sich nämlich besser und schonender therapieren. Außerdem breiten sie sich langsamer auf andere Körperbereiche aus. Früh erkannt, heißt auch oft: weniger stressige und belastende Behandlungen. Deshalb gilt: Lieber einmal zu viel zum Arzt als zu spät!
2. Anleitung zur Selbstuntersuchung
Eine super einfache und trotzdem effektive Methode der Brustkrebs-Vorsorge ist die monatliche Selbstuntersuchung. Hier eine kurze Anleitung, wie du deine Brüste checken kannst:
  • Vor dem Spiegel: Stell dich oben ohne vor den Spiegel und schau dir deine Brüste in verschiedenen Positionen an – mit hängenden Armen, erhobenen Armen und nach vorne gebeugt. Siehst du Veränderungen in der Größe, Form oder Hautstruktur? Dellen, Verfärbungen oder Auffälligkeiten an den Brustwarzen?
  • Im Stehen oder Sitzen: Hebe den rechten Arm und taste mit deiner linken Hand die rechte Brust ab. Nimm drei Finger (Zeige-, Mittel- und Ringfinger) und mach kreisende Bewegungen mit leichtem Druck. Beginne außen an der Brust und arbeite dich spiralförmig bis zur Brustwarze vor. Das Gleiche machst du dann an der linken Brust.
  • In Rückenlage: Lege dich flach auf den Rücken, um deine Brust noch besser zu ertasten. Den rechten Arm hinter den Kopf und mit der linken Hand die rechte Brust abtasten. So spürst du Veränderungen oft noch genauer. Auch hier gilt: Wiederhole den Check an der anderen Seite.
  • Brustwarzen: Drücke vorsichtig beide Brustwarzen zusammen, um zu sehen, ob Flüssigkeit austritt. Falls ja, solltest du das unbedingt von einem Arzt abklären lassen.
    Wenn du während der Selbstuntersuchung etwas Ungewöhnliches bemerkst, zögere nicht, zum Arzt zu gehen.
    3. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen
    Neben der Selbstuntersuchung solltest du auch die Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt ernst nehmen. Ab dem 30. Lebensjahr kannst du jährlich einen Check-up beim Gynökologen. Und ab 50 Jahren gibt es alle zwei Jahre die Mammografie, um auf Nummer sicher zu gehen. Diese Untersuchungen sind wichtig, weil sie auch Dinge aufdecken, die du selbst vielleicht nicht spüren kannst.
    4. Risikofaktoren kennen und bewusst handeln
    Neben der Vorsorge ist es hilfreich, seine eigenen Risikofaktoren zu kennen. Einige Dinge wie Genetik kannst du zwar nicht ändern, aber andere Faktoren wie Rauchen, Übergewicht oder Alkoholkonsum schon. Wenn du dir darüber im Klaren bist, kannst du bewusster handeln. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und ein möglichst stressfreier Lebensstil sind super für deinen Körper. Das schützt nicht nur vor Brustkrebs, sondern stärkt deine allgemeine Gesundheit.
    5. Keine Panik vor der Untersuchung!
    Viele Frauen schieben die Vorsorgeuntersuchung vor sich her – aus Angst oder Unsicherheit. Aber mal ehrlich: Die Untersuchung selbst geht schnell, ist nicht schlimm und gibt dir das gute Gefühl, auf dich und deine Gesundheit zu achten. Sollten die Ärzt:innen etwas finden, ist die Früherkennung immer noch der beste Weg, um erfolgreich behandelt zu werden. Also: keine Scheu, nur Mut!
    Und was ist mit Ernährung, Bewegung und Co.?
    Wir wissen ja alle: Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und der Verzicht auf Alkohol und Zigaretten tun uns gut – und das nicht nur, wenn es um Brustkrebs geht. Diese drei Dinge sind der Schlüssel für unsere allgemeine Gesundheit. Wenn du deinem Körper die richtigen Nährstoffe gibst, bleibt er fit und stark, Bewegung hält alles in Schwung und baut Stress ab, und ohne Alkohol und Nikotin fühlt sich dein Körper einfach besser an.
    Das Beste daran: Diese Gewohnheiten wirken sich auf so ziemlich alles aus – du fühlst dich wacher, fitter und gibst deinem Körper die besten Chancen, gesund zu bleiben. Und hey, es müssen nicht immer die großen Veränderungen sein – auch kleine Schritte in Richtung gesünderer Alltag machen schon einen riesigen Unterschied!
    Fazit: Sorge gut für dich!
    Brustkrebs-Vorsorge ist keine Frage des Alters, sondern eine Frage des Bewusstseins. Es ist super wichtig, dass du dir regelmäßig die Zeit nimmst, auf dich und deine Gesundheit zu achten – mit der Vorsorgeuntersuchung beim Arzt und der monatlichen Selbstuntersuchung. Dein Körper wird es dir danken, und du kannst dich entspannter und sicherer fühlen.
    Stay safe, stay healthy – und verpass deine nächste Vorsorge nicht!

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