Über den Wolken … warten Herzrasen, Atemnot und Schweißausbrüche? Dann gehörst du höchstwahrscheinlich zu den 38 % der deutschen Bevölkerung, die nach einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allenbach unter Flugangst leiden.
Krankheit oder Einbildung: Woher kommt meine Flugangst?
Aviophobie lautet die vornehme lateinische Ausdrucksweise für Flugangst, die ein absolut reales und ernstzunehmendes Problem beschreibt. Die Symptome können sich auf unterschiedliche Art und Weise bemerkbar machen. Sie lassen sich drei Kategorien zuteilen, treten oft schon vor dem Flug auf und können sich währenddessen verstärken:
Körperliche Symptome:
- Atembeschwerden
- Benommentheit
- Herzklopfen und Herzrasen
- Kopfschmerzen
- Schweißausbrüche
- Schwindel
- Übelkeit
Emotionale Symptome:
- Angst (vor Absturz, Katastrophe, Tod)
- Gefühlt von Hilflosigkeit und Kontrollverlust
- Panik
- Unfähigkeit, sich zu beruhigen
- Unruhe
Mentale Symptome:
- negative Gedankenspieralen, Vorahnungen bezüglich des Fluges
- übermäßige Konzentration auf mögliche Gefahren
- zwanghafte Gedanken an Flugzeugabstürze oder andere katastrophale Ereignisse
- Zweifel an der Sicherheit
Natürlich müssen nicht alle Symptome auftreten und auch deren Ausgeprägtheit ist von Person zu Person unterschiedlich. Gleiches gilt für den Auslöser der Flugangst. Einige Menschen fürchten den Kontrollverlust; dass sie sich in einer geschlossenen Umgebung befinden, aus der sie auch bei einem medizinischen Notfall nicht entkommen können und dem Bordpersonal quasi hilflos ausgeliefert sind. Andere leiden unter Höhenangst oder haben bereits traumatische Erfahrungen, beispielsweise schwere Turbulenzen oder Notlandungen, erlebt. Für Menschen, die noch nie geflogen sind oder nur sehr selten fliegen, kann auch das Unbekannte zum Trigger werden: ungewohnte Geräusche, Start und Landung, das Gefühl der Enge und so weiter. Der häufigste Grund für eine Aviophobie ist die Angst davor, abzustürzen. Dabei passieren Abstürze nur äußerst selten, denn statistisch gesehen ist das Fliegen die sicherste Art zu Reisen – blablabla. Das hat dir bestimmt auch schon deine halbe Familie, Dreiviertel deines Bekanntenkreises und sonst jede*r erzählt, die/den es eigentlich gar nichts angeht. Also:
Wie werde ich meine Flugangst los?
Eins ist schon mal klar: Mit rationalen Erklärungen und Statistiken von Halb-Profis kommen wir hier nicht weiter. Wird die Flugangst richtig schlimm, kann eine kognitive Verhaltenstherapie helfen. Mittlerweile gibt es auch Flugangst-Seminare, in denen du umfassend über Flugzeugtechnik, die Sicherheit an Bord sowie allgemeine Flugvorgänge informiert wirst, Entspannungstechniken lernst und dich mit anderen Betroffen austauschen kannst. So ausgeprägt ist deine Aviophobie doch nicht?
Dann könnten dir verschiedene Atemübungen oder Meditationen zu mehr innerer Ruhe verhelfen und deine Anspannung während des Flugs reduzieren. Vielleicht reicht auch schon ein Buch oder ein Film als gutes Ablenkungsmanöver. Du kannst deine Bedenken mit dem Flugpersonal teilen, die erfahren im Umgang mit Flugangst sind und dir möglicherweise Unterstützung anbieten können.
Unser Tipp: Versuch’s vorm Start mal mit ein paar Tropfen FLØR Loslassen. Melisse, Passionsblume und Lavendel unterstützen deine Psyche, wirken emotional stärkend und mental ausgleichend. Sie helfen dir dabei, die Freiheit über den Wolken zu genießen – schließlich bleiben alle Ängste, alle Sorgen darunter verborgen. :-)
Und jetzt: Guten Flug!
Lass dich nicht aus der Ruhe bringen
FLØR Loslassen hilft dir dabei, in deiner Mitte zu bleiben. Wenn scheinbar alles zu viel wird, sind die Kräutertropfen an deiner Seite - mit Melisse, Passionsblume und Lavendel für mehr Ausgeglichenheit, emotionale Stärke und innere Ruhe.
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