Kein Parkbesuch, kein Ausflug an den See, kein Abend auf dem Balkon – ohne leckere Sommerfrüchte! Gerade jetzt ist die Auswahl riesig und die Auslage im Super- beziehungsweise auf dem Wochenmarkt lockt dich mit leuchtenden Farben und frischen Düften. Bei all der Auswahl weißt du kaum, wo du anfangen sollst? In unserem kleinen FLØR-Sommerfrüchte-ABC verraten wir dir, welche gesundheitlichen Vorteile sich in den unterschiedlichen Obstsorten verstecken:
APRIKOSE
Die Aprikose ist reich an unterschiedlichen Nährstoffen und bringt deshalb verschiedene gesundheitliche Vorteile mit sich. Antioxidantien, wie Vitamin C, Vitamin A oder Beta-Carotin helfen dabei, freie Radikale zu bekämpfen sowie oxidativen Stress im Körper zu reduzieren. Die enthaltenen Ballaststoffe wirken sich positiv auf deine Darmgesundheit aus, sind wichtig für eine gesunde Verdauung und können den Cholesterinspiegel senken.
ANANAS
Die erfrischende Sommerfrucht stammt ursprünglich aus Amerika und wird heute weltweit in tropischen Gebieten angebaut. Sie enthält das Enzym Bromelain oder Bromelin, das deine Verdauung fördert. Zusätzlich versorgt sie dich mit Vitamin C, Antioxidantien sowie Mangan, einem Spurenelement, das vor allem für das Knorpel- und Knochengewebe wichtig ist, aber auch bei der Anregung des Stoffwechsels helfen kann.
BEEREN
Blaubeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren & Co.: Auch sie enthalten Antioxidantien und sind außerdem reich an Ballaststoffen, Mineralien, Vitaminen sowie sekundären Pflanzenstoffen, die beschädigte Körperzellen reparieren können. Beeren unterstützen die allgemeine Gesundheit, indem sie dein Immunsystem stärken. Angeblich sollen sie in fortgeschrittenen Lebensjahren sogar kognitive Leistungen verbessern, weshalb vor allem Erd- und Blaubeeren als „Jungbrunnen für das Gehirn“ gehandelt werden.
KIRSCHEN
Kirschen sind nicht nur lecker, sondern vor allem randvoll mit Antioxidantien sowie entzündungshemmenden Verbindungen. Sie verschaffen Linderung bei Gelenkschmerzen und wirken sich dank des enthaltenen Melatonins positiv auf die Schlafqualität aus. Auch die Herzgesundheit sollen die kleinen roten Früchtchen verbessern: Das enthaltene Kalium kann gegen einen zu hohen Blutdruck und die Ballaststoffe können bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen helfen.
PFIRSICHE
Ob platt oder rund: Pfirsiche sind saftig und stecken voller Vitamine – vor allem voller Vitamin C, das dein Immunsystem kräftigt. Sie enthalten neben Selen, Zink und Magnesium sehr viel Vitamin B3 aka Niacin, das Muskeln, Haut und Nerven brauchen, um sich regenerieren zu können. Die ebenfalls enthaltenen Ballaststoffe und Antioxidantien können die allgemeine Gesundheit fördern. Übrigens sollten Pfirsiche beim Kauf duften und auf keinen Fall hart sein.
PFLAUMEN
Wusstest du, dass Pflaumen wahre Energiespender sind? Neben Provitamin A sowie B-Vitaminen enthalten sie auch die Vitamine C, E sowie K und sind Lieferanten für Zink, Kupfer, Kalzium und Bor - ganz schön viel für so eine kleine Frucht. Pflaumen und Zwetschgen wirken verdauungsfördernd, bei Rheuma entzündungshemmend und haben einen positiven Effekt bei Osteoporose. Mehr als 150 Gramm solltest du aber lieber nicht auf einmal essen, das könnte zu Bauchschmerzen & Co. führen.
WASSERMELONE
Es gibt wenige Lebensmittel, die so erfrischend sind, wie eine kühle Wassermelone an einem heißen Sommertag: Kein Wunder, besteht sie doch größtenteils aus Wasser und sorgt so dafür, dass du hydratisiert bleibst. An heißen Tagen kann dir das bei der Regulierung der Körpertemperatur helfen. Neben dem ganzen Wasser enthält sie aber auch Antioxidantien und Nährstoffe. Beispielsweise die Aminosäure Citrullin, die vom Körper in Arginin umgewandelt wird und dort wiederum blutdrucksenkend wirkt beziehungsweise den Blutfluss verbessert, indem es die Blutgefäße weitet.
ZITRUSFRÜCHTE
Grapefruits, Limetten, Orangen und Zitronen bilden das Ende unserer Obst-Exkursion. Auch sie haben einen hohen Wassergehalt und unterstützen so Kreislaufsystem, Temperaturregulierung und Entgiftung im Körper. Besonders reich an Vitamin C und anderen Antioxidantien stärken sie das Immunsystem, fördern die Wundheilung, wirken entzündungshemmend und kurbeln die Produktion von an.
