Frisurentrends für diesen Winter

Frisurentrends für diesen Winter

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Bye bye, sonnengeküsstes Haar und Salty Waves – bis zum nächsten Sommer! Kalter Nieselregen und trockene Heizungsluft warten darauf, uns im Herbst und Winter mit einigen Bad Hair Days zu versorgen. Deshalb haben wir ein paar Tipps gesammelt, mit denen dir dein Haar auch in der nasskalten Jahreshälfte gefällt:

1. Die Haarfarbe der Saison: Blond

Nachdem Platinblond in diesem Jahr bereits sein Comeback feiern durfte – woran der Film Barbie wohl auch seinen Anteil hatte – sorgt der Farbton ‚Mondblond‘ im Herbst und Winter für leuchtende Akzente. Diese Nuance wirkt wärmer, weil sie einen höheren Goldanteil enthält, der an die Lichtreflexion des Mondes erinnern soll. Besonders cool wirkt der Look übrigens in Kombination mit gebleichten Augenbrauen – besonderen Mut benötigt dieser Schritt aber höchstwahrscheinlich auch.

2. Für Trendsetter*innen: Der Hush Cut

Dir fehlt’s nicht an Farbe, du brauchst einen neuen Schnitt? Dann könnte der Hush Cut genau die richtige Wahl für dich sein. Er ist die Weiterentwicklung des Wolf Cut, stammt aus Korea und die Google-Anfragen gehen gerade durch die Decke. Typisch für diese Frisur sind Curtain Bangs in Kombination mit starken Stufen im Deckhaar und ums Gesicht. Das verleiht feinem Haar mehr Volumen und schwerem Haar mehr Leichtigkeit – der Hush Cut ist also für (fast) alle Haartypen gleichermaßen geeignet. Ein weiterer Pluspunkt: Stimmt der Schnitt, ist auch das Styling super easy. Etwas Schaumfestiger und ein Föhn – schon hast du den Trendlook der Saison kreiert.

3. Bobs in allen Formen

Ja, tatsächlich lernen wir diesen Herbst, dass Bob nicht gleich Bob ist und es auch weitaus experimentellere Variationen als den Long Bob zu entdecken gibt. Kein Wunder – denn Bobs umschmeicheln jedes Gesicht. Den French Bob hat Hailey Bieber bereits im Sommer 2023 populär gemacht: Er ist kürzer als der klassische Bob, reicht etwa bis zum Kinn und die Spitzen sind ausgefranst. Der sogenannte Italian Bob wurde durch die zweite Staffel der Erfolgsserie The White Lotus bekannt. Auch hier sind die Spitzen ausgefranst, das Deckhaar ist angestuft und der Schnitt insgesamt weniger akkurat. Übrigens passen große Wellen und Seitenscheitel perfekt zum Look. Zu guter Letzt: Der Jawline Bob. Hier enden die Haare auf Höhe des Kieferknochens, entlang der Kinnlinie. Empfohlen wird dazu übrigens ein kurzer Pony. Darüber solltest du dich vielleicht zunächst einmal mit der frisierenden Person deines Vertrauens austauschen – das Risiko auf Verwechslungsgefahr mit dem kleinen Lord ist bei dieser Frisur definitiv gegeben.

4. Kurz, kürzer, Pixie Cuts

Du bist bereit für einen radikalen Cut – im wahrsten Sinne des Wortes? Pixie Cuts sind zeitlos und deshalb auch diesen Herbst/Winter wieder da: Und zwar als Ultra Short Pixie, bei dem die Seiten sowie die Nackenpartie sehr kompakt und kurz geschnitten werden, der Oberkopf aber etwas länger bleibt. Wem es schnell kalt am Kopf wird, wählt die längere Variante: Beim sogenannten ‚Sassy Girl‘ bleiben Pony und Deckhaar relativ lang. Pixie Cuts funktionieren mit fast jeder Haarstruktur, sind extrem vielseitig – und wachsen auch wieder raus, falls es dir doch nicht gefällt.

5. Streng & clean nach hinten

Alle, die diesen Herbst und Winter auf einschneidende Erlebnisse lieber verzichten möchten, liegen mit eleganten Frisuren absolut im Trend. Die schützen das Haar vor Wind und Wetter, wirken selbstbewusst und geben den Blick aufs Gesicht frei. Die Haare werden ähnlich wie beim Wet Look zurück gegelt und zusammengetragen, nur die Menge des Gels fällt deutlich geringer aus. Generell liegt der Fokus auf gepflegtem, ordentlich frisiertem Haar mit gesunden Spitzen. Dazu leichtes Make-up und kuscheliger Rollkragenpulli – in diesem zeitlosen Look kannst du von September bis März leben.

6. Mittelscheitel mit tiefem Dutt oder Zopf

Na gut, das Rad wird auch diesen Winter nicht neu erfunden – jetzt wird der Mittelscheitel aber wirklich akkurat frisiert. In Kombination mit tiefem Dutt oder Zopf und strahlendem Haar wirkt der Mittelscheitel erwachsen und stilvoll. Ein weiterer Pluspunkt: Eine wärmende Mütze passt auch noch drauf, ohne die Frisur zu gefährden.

7. Hoher Dutt

Und wir meinen nicht den Messy Bun, der seit circa 2013 täglich jedes Haupt schmückte – und wenn’s nur zum Abschminken war. Jetzt soll der Dutt elegant, ordentlich und vor allem fest sein. Interessant ist vor allem die Positionierung: Der Dutt sollte auf jeden Fall von vorne erkennbar sein. Wenn du absolut am Puls der Zeit sein willst, ein Statement setzen möchtest und nichts mehr zu verlieren hast – dann trägst du ihn kurz über der Stirn. Vielleicht probierst du diese Variante aber erst einmal im Freundeskreis aus, bevor du sie im Büro präsentierst. Übrigens: Damit dein Dutt etwas verspielter wirkt, kannst du mit Haarwachs ein paar seitliche Strähnen herausarbeiten.

8. Trend-Accessoires: Schleifen

Du tust dich schwer mit langfristigen Veränderungen? Dann kannst du dir diesen Winter einfach ein Band in die Haare binden und bist damit absolut up to date! Schleifen gibt es jetzt als Haarklammern und -reifen in allen möglichen Ausführungen zu kaufen – oder du greifst einfach selbst zum Schleifenband und erschaffst deine ganz individuelle Kreation. Dieser Trend passt nicht nur wunderbar in die Advents- und Weihnachtszeit; Schleifen machen sich sowohl im Büro als auch auf jeder Silvesterparty extrem gut.

Lea Schmid
Wenn die richtigen Worte fehlen, dann komm’ ich ins Spiel. Ich schreibe kurze und lange Texte, informative und emotionale Texte, fundierte, aber hoffentlich immer auch unterhaltsame Texte – nur nicht so gerne über mich. Deshalb setz’ ich an dieser Stelle einen Punkt. Und schreibe: Hey, ich bin Lea!

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