In der Ruhe liegt die Kraft – denn sowohl mental als auch physisch sind wir auf Pausen angewiesen.
Das Gehirn braucht Pausen, um sich von der permanenten Konfrontation und Verarbeitung von Informationen und Reizen zu erholen. Nur so können sich kognitive Funktionen, wie das Gedächtnis, verbessern.
Der Körper braucht Pausen, um Stresshormone abzubauen. Das senkt wiederum das Risiko, stressbedingter Erkrankungen. Zu denen gehören beispielsweise Herzkrankheiten, Schlafstörungen und auch Depressionen. Regelmäßige Ruhephasen können selbst körperliche Beschwerden, wie Kopf- oder Rückenschmerzen sowie Augenbelastung lindern.
Der Mensch braucht Pausen, um Gefühle besser verarbeiten und sich selbst reflektieren zu können. Emotionale Ausgeglichenheit kann nur dann entstehen, wenn wir uns Zeit nehmen, unsere Gefühle und Gedanken zu sortieren und verstehen.
Der Geist braucht Entspannung, um kreative Gedanken, neue Ideen und Perspektiven erschaffen zu können.
Selbst die Produktivität braucht Pausen, in denen wir uns entspannen und so unsere Konzentration regenerieren können. Denn pausenloses Durcharbeiten ist im wahrsten Sinne des Wortes kontraproduktiv. Zwischenmenschliche Beziehungen werden durch Pausen gefördert. Pausen, in denen wir Zeit finden, diese Beziehungen zu pflegen und unser eigenes Wohlbefinden durch die emotionale Verbindung zu anderen Menschen zu steigern. Aber:
Wie viele Pausen brauchen wir denn eigentlich?
Leider gibt’s hier – wie bei fast allen Dingen im Leben – keine Pauschallösung. Wie viel Ruhe du brauchst, hängt von dir und deinen Bedürfnissen ab und kann sich im Laufe des Lebens sogar ändern. Eine gesunde Balance zwischen Arbeit, Ruhe und Freizeit ist entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden. Vielleicht verhelfen dir folgende Tipps zu mehr Ausgeglichenheit:
1. Schlaf
Erwachsene sollten zwischen 7 und 9 Stunden schlafen, um sich ausreichend regenerieren zu können. Plane ausreichend Schlafenszeit ein, um dich gut erholen zu können. Du kennst deine individuellen Schlafbedürfnisse nicht? Die kannst du am besten während des Urlaubs kennenlernen: Gehe jeden Abend zur selben Zeit ins Bett, ohne einen Wecker zu stellen und stehe erst dann auf, wenn du dich wirklich ausgeschlafen fühlst. Notiere, wie lange du pro Nacht geschlafen hast, um herauszufinden, wie dein ideales Schlafpensum aussieht und versuche das auch während deines Alltags einzuhalten.
2. Pausen
Auch tagsüber ist es wichtig, immer wieder kurze Pausen zu machen. Die steigern nämlich deine Produktivität und sind gut für das geistige Wohlbefinden. Nicht umsonst ist die Pomodoro-Technik so beliebt: Hier arbeitest du 25 Minuten und machst anschließend 5 Minuten Pause. Probier’s doch mal aus!
3. Entspannung
Nimm dir bewusst Zeit für Dinge, die du gern tust. Das kann alles sein: Lesen, Spazierengehen, Meditieren, Stricken, Radfahren – you name it! Je nachdem wie dein Leben und dein Stresslevel gerade aussehen, kann es natürlich sein, dass du deinen Hobbys mal mehr oder weniger nachgehen kannst. Versuche, dir keinen Druck zu machen und deine Freizeitaktivitäten nicht als weitere Verpflichtung wahrzunehmen.
4. Urlaub
Regelmäßige längere Auszeiten helfen dir, dich von deiner täglichen Routine zu erholen, Stress abzubauen und neue Energie zu tanken. Ob ein großer Jahresurlaub oder viele kleinere Trips – Häufigkeit und Dauer deiner Auszeiten kannst du deinen persönlichen Wünschen und Vorlieben anpassen.
5. Achtsamkeit
Achtsamkeit und Selbstbeobachtung können dir auch im Alltag helfen, zur Ruhe zu kommen, deine Bedürfnisse zu erkennen und rechtzeitig auf Zeichen von Überlastung und Erschöpfung zu reagieren. Dazu gehören unter anderem chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, Schwindel, Zähneknirschen und Tinnitus. Versuche zusätzliche Ruhe- und Erholungszeiten einzuplanen, solltest du Gefühle der Überforderung oder Anzeichen von Stress bemerken.
Du hast Schwierigkeiten, ausreichend Ruhe zu finden oder leidest unter Schlafproblemen? Dann kann es helfen, mit einer Ärztin beziehungsweise einem Arzt oder einer Gesundheitsexpertin beziehungsweise einem Gesundheitsexperten zu sprechen.
Für deine nächtliche Erholung
FLØR Ruhe steht zu seinem Namen: Baldrian, Hopfen und Hafer helfen dir bei allgemeiner Anspannung. Vor allem aber sind sie förderlich für deine Nachtruhe, damit du erholt in den neuen Tag startest.
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