Inhalt:
- Was ist Frühjahrsmüdigkeit?
- Symptome: So zeigt sich die saisonale Erschöpfung
- Warum bin ich so müde? Die Ursachen im Überblick
- Welche Nährstoffe fehlen bei Müdigkeit?
- Tipps gegen Müdigkeit und Erschöpfung
- FAQ: Die häufigsten Fragen rund um Müdigkeit im Frühling
- Weiterlesen: Unsere vertiefenden Artikel
Was ist Frühjahrsmüdigkeit?
Wenn die Tage länger werden, die Sonne sich häufiger zeigt und alles auf Neustart steht, würden wir uns gerne energiegeladen fühlen. Stattdessen hängen viele Menschen im Frühling in einem Tief: Schlapp, antriebslos und mit ständig müdem Gefühl.
Diese saisonale Erschöpfung nennt man Frühjahrsmüdigkeit. Sie ist zwar kein medizinischer Begriff, aber ein echtes Phänomen – vor allem im März und April.
Studien zeigen, dass sich Schlaf, Stimmung und Energielevel im Jahresverlauf ändern können. In einer Untersuchung der npj Digital Medicine wurde beobachtet, dass Schlafdauer und -qualität in der Übergangszeit vom Winter zum Frühling abnehmen können, was die allgemeine Erschöpfung verstärkt.
Symptome: So zeigt sich die saisonale Erschöpfung
Viele Betroffene merken es sofort: Der Wecker klingelt, aber der Körper fühlt sich an, als hätte er kaum geschlafen. Typisch sind:
- Eine anhaltende Erschöpfung trotz ausreichend Schlaf
- Konzentrationsprobleme im Alltag oder bei der Arbeit
- Innere Unruhe oder Gereiztheit ohne ersichtlichen Grund
- Kreislaufschwäche, insbesondere morgens oder bei Wetterumschwüngen
- Stimmungstiefs oder der sogenannte „Frühjahrsblues“
Diese Symptome können einzeln oder in Kombination auftreten und wirken sich spürbar auf Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit aus.
Warum bin ich so müde? Die Ursachen im Überblick
Frühjahrsmüdigkeit hat mehrere Auslöser:
- Lichtmangel im Winter: Zu wenig Sonnenlicht führt zu einem Ungleichgewicht im Melatonin-Haushalt. Gleichzeitig wird zu wenig Serotonin produziert.
- Vitamin-D-Mangel: Vitamin D wird über Sonnenlicht gebildet. Ein Mangel ist mit Müdigkeit und Antriebslosigkeit verbunden. (Quelle: USZ / Effect of vitamin D3 on self-perceived fatigue)
- Hormonumstellung: Im Frühling stellt sich der Körper hormonell um, was Kraft kostet.
- Wintergewohnheiten: Nach Monaten wenig Bewegung und schwerem Essen braucht der Körper Zeit, um wieder in Schwung zu kommen.
Welche Nährstoffe fehlen bei Müdigkeit?
Ein unausgeglichener Mikronährstoff-Haushalt ist häufig eine Ursache für Müdigkeit. Wichtig sind:
- Vitamin B12: Unterstützt Blutbildung und Energieversorgung.
- Vitamin B6: Spielt eine Rolle im Energiestoffwechsel.
- Eisen: Transportiert Sauerstoff im Blut.
- Magnesium: Wichtig für Muskel- und Nervenfunktion.
- Vitamin D: Unterstützt Immunsystem und Stimmung.
Mehr dazu: Die Top 5 Mikronährstoffe bei Müdigkeit ➜
Tipps gegen Müdigkeit und Erschöpfung
Hier ein paar einfache Maßnahmen:
- Tageslicht tanken: Früh nach draußen gehen.
- Bewegung einbauen: 20–30 Minuten Aktivität täglich.
- Schlafrhythmus stabilisieren: Regelmäßige Schlafzeiten.
- Ernährung anpassen: Frisch, vitaminreich und saisonal essen.
- Wechselduschen oder kalte Güsse: Kreislauf anregen.
- Achtsamkeit & Entspannung: Pausen, Atemübungen, Digital Detox.
Mehr dazu: Tipps gegen Müdigkeit und Erschöpfung ➜
FAQ: Die häufigsten Fragen rund um Müdigkeit im Frühling
Warum bin ich so müde trotz genug Schlaf?
Das kann an Lichtmangel, Vitaminmangel oder Hormonumstellung liegen.
Was hilft gegen ständige Müdigkeit?
Tageslicht, Bewegung, Nährstoffe und Schlafrhythmus.
Welche Nährstoffe bei Frühjahrsmüdigkeit?
Vor allem B12, B6, Vitamin D und L-Tryptophan.
Was ist Fatigue?
Fatigue ist tiefe Erschöpfung, oft krankheitsbedingt.
Tipp: Du willst raus aus der Frühjahrsmüdigkeit? Hol dir Tipps in unseren Blogartikeln ➜